An der Seite der einheimischen Bevölkerung und vielen anderen Partnern engagieren wir uns in einer der bekanntesten Naturlandschaften der Welt – den Maasai-Ebenen Ostafrikas. Wir fördern das Engagement der Einheimischen, die sich hier für die nachhaltige Entwicklung ihrer Gemeinschaften engagieren.
In Kenia entwickeln wir gemeinsam mit der Maasai-Bevölkerung im Narok County neue Perspektiven und Chancen für ein gelingendes Leben.
Unser Einsatzgebiet ist Siana, eine Gegend am Südrand des 1000 Quadratkilometer großen Maasai Mara Wildschutzgebiets in der Nähe der Grenze zu Tansania. Verstreut in den Hügeln und Ebenen liegen hier auf 1500 bis 2000 Metern ü.d.M. verschiedene Maasai-Dörfer. Die Menschen leben von der Viehwirtschaft und dem Safaritourismus im Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne. Wie alle Völker Kenias leiden auch die Maasai bis heute unter den katastrophalen Folgen der europäischen Kolonialherrschaft.
Sie haben ein Modell nachhaltiger Entwicklung entwickelt, das die Interessen des Naturschutzes mit denen des Safaritourismus und der Viehwirtschaft vereint: die so genannten „conservancies.“ Das sind Dorfnaturschutzgebiete, die die Entwicklung der Dörfer durch Safaritourismus, Naturschutz und Viehhaltung zum Ziel haben. Wir begleiten die Mara Siana Conservancy und die umliegenden Dörfer, um den Menschen inmitten von Armut, Bevölkerungsexplosion, Überweidung und Klimawandel nachhaltige Perspektiven zu bieten.
Unser lokales Team besteht aus Fachleuten für Nachhaltigkeit, Gesundheit und Bildung sowie Wildhüter:innen und engagierten Dorfbewohner:innen. Das Projektzentrum liegt zusammen mit einem kleinen Gästehaus mitten in der Savanne direkt neben dem Hauptsitz des Dorfnaturschutzgebiets. Von hier aus engagiert sich unser Team für Gleichberechtigung und nachhaltige Entwicklung mit einem Schwerpunkt auf der weiblichen Bevölkerung, Kindern, Jugendlichen, Viehhirten und dem Erhalt der einmaligen Natur.
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